„Wind und Sonne gehören uns allen, Erneuerbare Energie ist Bürgerenergie“, so steht es im Leitbild der Wäller Energiegenossenschaft. Die Tatkraft und der Gestaltungswille dieser Genossenschaft stand im Mittelpunkt des Besuches von Sabine Bätzing-Lichtenthäler in Langenbach. Sie wollte sich vor Ort darüber informieren, wie die dezentral organisierte Energiewende klappt. „Friedrich Wilhelm Raiffeisen hat schon frühzeitig erkannt, dass die Kraft in der Gemeinsamkeit steckt. Sein Satz: „Was dem einzelnen nicht möglich ist, dass vermögen viele“ ist hier vor Ort ein wichtiger Leitsatz bei der Energiegewinnung“, so Bätzing-Lichtenthäler.
Daniel Rahn und Günter Knautz (Vorstand Wäller Energie), Sabine Bätzing-Lichtenthähler (MdB),
Helge Schmidt (Aufsichtsrat Wäller Energie)
Die Energiegenossen wollen die Energiewende positiv gestalten und sie nicht anderen überlassen. Sie wehren sich gegen die schmutzige Energie aus politisch fragwürdigen Ländern. Das Interesse an Genossenschaften ist so groß wie lange nicht mehr. Nicht umsonst hat die UNO 2012 zum Jahr der Genossenschaften ausgerufen. Bereits 80.000 Menschen sind in Deutschland Mitglieder von Energiegenossenschaften.
„Wir wollen Menschen gewinnen, die eine Idee unterstützen und das Potential ihrer Heimat nutzen wollen. Unsere Region bietet große Chancen mit Wind und Sonne saubere Energie zu gewinnen. Und die Wertschöpfung bleibt komplett hier“, so die Energiegenossen überzeugt.
„Ich bin davon beeindruckt, dass hier die Energiewende entschlossen angepackt wird. Diese Modell verdient es, weiterentwickelt zu werden. Es ist ein gutes Beispiel, wie Energiewende positiv geht“, begeistert sich die Abgeordnete bei ihrem Besuch.
„Die Abhängigkeit von Energieimporten ist eine ständige Gefahr für unsere Wirtschaftskraft und unseren Wohlstand“, so Markus Mann, der Langenbacher Unternehmer und Pionier der Erneuerbaren Energie in unserer Region.
Sabine Bätzing-Lichtenthäler ließ sich über die Pläne der Energiegenossen informieren. „Ich würde mich freuen, wenn die Gewinnung von Energie wie hier ein besseres Image bekäme“, so die Abgeordnete.
Link zum Pressebericht auf der Homepage von Frau Sabine Bätzing-Lichtenthäler